„Nach dem Krankenhaus wusste ich nicht weiter …“ – Eine Familiengeschichte
Als Herr Möller* nach einer Operation aus dem Krankenhaus entlassen wurde, stand seine Familie plötzlich vor einer schwierigen Frage:
Wie soll es jetzt zu Hause weitergehen?
Er war noch geschwächt, brauchte Unterstützung im Alltag - aber ein Pflegeheim kam für ihn nicht infrage.
Genau in solchen Momenten hilft die Kurzzeitpflege zu Hause: zeitlich begrenzte, intensive Unterstützung in der eigenen vertrauten Umgebung.
Hier erzählen wir, wie diese Form der Pflege einer Familie Sicherheit, Entlastung und Zuversicht zurückgegeben hat.
(*Name geändert)
Warum sich die Familie für Kurzzeitpflege entschied
Die Tochter von Herrn Möller erzählt:
„Wir standen zwischen Krankenhaus und Alltag - und hatten Angst, etwas falsch zu machen.“
Der Arzt empfahl „Kurzzeitpflege“ - doch viele denken dabei sofort an ein Pflegeheim.
Dabei gibt es auch die ambulante Kurzzeitpflege, bei der Pflegekräfte zu den Menschen nach Hause kommen und genau dort unterstützen, wo Hilfe gebraucht wird.
Für Herrn Möller war das entscheidend:
- Zu Hause bleiben können
- Alltag in der vertrauten Umgebung
- Familie in der Nähe
- Professionelle Unterstützung vor Ort
So fiel die Entscheidung für Serowy - und für die Kurzzeitpflege in den eigenen vier Wänden.
Was ihnen besonders geholfen hat
Kurzzeitpflege bedeutet Entlastung – aber nicht nur körperlich, sondern auch emotional.
Die Familie erzählt:
„Wir mussten es nicht alleine schaffen.“
„Es war gut zu wissen, dass jemand mit Erfahrung da ist.“
„Wir hatten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, die wir jederzeit fragen konnten.“
Die Pflegekräfte von Serowy unterstützten Herrn Möller bei:
- der Grundpflege
- der Medikamentenversorgung
- Mobilisation und kleinen Übungen
- Orientierung im Alltag
- und auch bei den vielen kleinen Dingen, die Sicherheit geben
Und was oft unterschätzt wird:
Für die Angehörigen war es ebenso wichtig, endlich durchatmen zu dürfen, ohne das Gefühl zu haben, etwas falsch zu machen.
Wie Serowy den Übergang nach Hause begleitet hat
Kurzzeitpflege ist bei uns kein „Notprogramm“.
Wir schauen: Was braucht dieser Mensch wirklich?
Bei Herrn Möller bedeutete das:
- eine individuelle Pflegeplanung
- feste Bezugspflegende (keine wechselnden Gesichter)
- eine strukturierte Tagesroutine
- regelmäßige Rücksprache mit Familie und Ärzten
- und ein gemeinsamer Blick darauf, was wieder selbstständig geht
Als er wieder sicher laufen, essen und sich versorgen konnte, haben wir gemeinsam den sanften Übergang in die reguläre ambulante Pflege gestaltet.
So musste nichts „umgestellt“ werden - es ging einfach weiter.
Was sie anderen Familien raten würden
Die Tochter sagt heute:
„Wartet nicht, bis ihr überfordert seid. Hilfe zu holen, ist kein Eingeständnis - es ist Verantwortung.“
Und ihr Vater ergänzt:
„Dass ich zu Hause bleiben konnte, war das Wichtigste. Das hat mich wieder stark gemacht.“
Wenn du selbst in einer ähnlichen Situation bist, gilt:
Du musst das nicht allein schaffen.
Kurzzeitpflege zu Hause kann überbrücken, stabilisieren und Mut geben.
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